Der langersehnte (und inzwischen dritte) Nachholtermin in Köln!
Das Frühstück im Hotel war sehr lecker – bis auf den Kaffee (wenn Kaffee und Bier mit dem selben Wasser gebraut werden, kein Wunder). Also sind wir noch schnell über die Straße in den Bahnhof und haben uns dort noch einen Kaffe auf den Weg zum Auto mitgenommen. Dieses hatten wir in einer Seitenstraße des Hotels abgestellt, auf einem Parkplatz, auf dem das Parken ab 09:00 Uhr nur gegen Parkschein und 1,00E pro 20 Minuten erlaubt war. Aber um 10:00 Uhr hatten wir Gott sei Dank noch kein Knöllschän.
Die Navigationstante hatte heute einen besseren Tag, so dass wir die Hintereinfahrt des Gloria recht schnell und sicher gefunden haben. Beim Rangieren vor die Tür hat mich dann auch schon ein netter Herr von Europcar angerufen, wann ich denn das Auto zurückbringen will, immerhin sei 09:00 Uhr vereinbart gewesen. Also schnell den Wagen ausgeräumt und da kein Runner zur Hand war, diesen dann auch noch selbst volltanken und zur Autovermietung bringen.
Um kurz vor 12 konnte ich somit dann endlich mit meiner eigentlichen Arbeit beginnen. Bis auf ein paar klemmende Wackellampen ging das auch recht problemlos von der Hand, die einzige Schwierigkeit bereitete mir die Umdisponierung der Musiker auf der Bühne bei dem neu in die Setliste aufgenommenen Song „Horizon“. Mein vorbereitetes Programm war somit hinfällig, also musste ich schnell ein neues zusammenschustern.
Durch meinen verspäteten Start, einen langen Soundchek, bei dem ich weder Wackellampen positionieren noch die restlichen Scheinwerfer auf der Bühne einleuchten wollte, war ich dann auch gegen 19:15 Uhr mit allem fertig und konnte mir noch eine Portion von dem lecker Abendessen sichern.
20:00 Uhr und pünktlich wie immer: Showtime.
Die Show lief recht gut durch, fehlerfrei wird sie nie sein, aber ich war ganz zufrieden. Die Rogbe Robin 100 haben einen guten Job gemacht und erwiesen sich als sehr lichtstark. Lichtschwach, da eben auch veraltet, waren hingegen die MAC 500, die ich noch in der Backtruss hatte – die einzigen Moving Spots auf der Bühne, sonst hatte ich nur die Washlights.
Nach 2 Stunden 45 Minuten Showtime ist man als Raucher nach dem Konzert dann auch recht schnell draußen, um den Nikotinhaushalt wieder in einen angenehmen Bereich zu bringen. Danach noch meine 6 Wackellampen und die Oma abgebaut, um 23:45 war verladen.
Nightliner. Während ich auf der Herbsttour erstaunlich gut im Bus schlafen konnte, wollte es dieses Mal nicht so recht klappen. Aber ein paar Stunden habe ich es dann doch geschafft und bin dann um acht Uhr am nächsten Morgen aufgewacht.
Kommentar verfassen