Tag 8: Stuttgart, Longhorn

1 Okt

… das Heimspiel sozusagen.

Mit der Gesundheit in unserer ist es nicht mehr so dolle, viele husten und schniefen. Wenn es einer hat, dann überträgt sich sowas schnell auf alle anderen. Auch meine Erkältung könnte „besser“ sein, muss ja aber nicht, wäre ansonsten ja langweilig.

Das Frühstück war sehr lecker, allerdings war unseren „nordischen“ Kollegen das „Dreierlei Gsälz“ so suspekt, dass sie lieber zu Honig und Nutella griffen, schließlich will man sich nicht vergiften.
Bodo erteilt aber jeden Tag Schwäbischunterricht, das „le“ ma Ende vieler schwäbischer Worte wird sich jetzt in die Welt verbreiten (der Backlinerkollege fiel vom Glauben ab, als er gestern ein Case öffnete, das innen im Deckel die Aufschrift „4 Böxle“ hatte).

Das Setup ging diesmal einigermaßen schnell von der Hand, ich bekam zusätzliche MAC700, die netwa die gleichen Funktionen wie die MAC575 vom Vortag hatten, also musste ich bei Gobo- und Prismenrotation nicht lange zu frickeln. Schön an der grandMA ist ja auch, dass wenn ich gegenläufige Rotationen einrichten möchte, nicht mal mehr im Kopf zu rechnen brauche. Ich lege einfach die „letzten“ Punkte fest, an denen „No Rotation“ ist und gebe von diesen Werten bei der einen Gruppe dann in der Direkteingabe „+x“ und für die andere Gruppe „-x“. Am Scanco saß ich da mit Laptop und Hex-Umrechnungstabelle…

Viel Licht hat es im LKA ja nicht, außer den 8 Wackellampen bekam ich noch 2 ACL-Sätze und 6 Profiler dazu. Von den beiden ACL-Sätzen konnte ich dann wenigstens auch einen noch aufbauen, dann war dieser Fisch auch gelutscht.

Zum Abendessen gab es Bohnen, ich hatte ja schon die Befürchtung, dass mein FOH Kollege sich wieder welche einverleibt und ich die Blähungen davon bekomme, er hat aber dankenswerterweise darauf verzichtet.
Es gab leckeren Rinderschmorbraten mit allerlei Beilagen und es war wieder sehr lecker. Tina, eine der Backgroundsängerinnen meinte, „wenn man so unterwegs ist, ist man nur am Essen, ich werde täglich mehr. Aber Arndt leuchtet uns immer schön schlank.“ Meinem Ruf als Prinz Charming muss natürlich auch ich täglich gerecht werden, also konnte ich mir den Satz „das funktioniert nur in der vorderen Bühnenreihe“ nicht verkneifen.

Beim zweiten Song hab ich dann gleich mal richtig daneben gehauen, natürlich nicht nur einmal, nein, ne ganze Serie hab ich da abgeliefert, aber danach lief es dann rund.

Jetzt steh ich hier in Köln, hinter dem E-Werk, hinter der Harald Schmidt Show und hinter „EWTN“ – dem „Katholischen Fernsehen Weltweit“. Na dann…

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