Tag 4: Day-Off in Berlin

26 Sept

Ihr kennt das. Ihr steht nach 8 Stunden Schlaf auf und fühlt euch nicht viel fitter als vor dem zu Bett gehen.

So erging es mir heute morgen um 08:00. Geschwollene Augen, geschwollene Beine und – ganz fatal – ein Kratzen im Hals.

Egal… Geduscht und ab ans Frühstücksbuffet. Der Einzige, der von der Kapelle da saß, war Hannes, einer der Keyboarder der Band und genau so ein verrückter, verdammter Perfektionist wie ich. Keine Ruhe geben, bevor nicht alles „perfekt“ ist, auch wenn man mal ne Nacht lang durchprogrammieren muss – er an seinen Sounds, ich an meinen Bildern.

Wir interhielten uns – wie kann es auch ander sein – über mein Licht und seine Sounds. Und über weiteres, über Zukunft.

Nach dem Frühstück bin ich ins Zimmer, welches bis 15:00 zur Verfügung stand und habe – wer weiss es?!?

Richtig, programmiert. Bis 13:00.

Mehrere Fehler im Ablauf ausgebügelt und noch ein paar „Specials“ beigefügt.

Danach hatte ich unbändige Lust auf einen Stumpen – eines der wenigen Hobbies, denen ich fröhne. Aber fein, am 4-Sterne Bunker klebt ja das Schildchen „Habanos Lounge“.
Also zum Concierge und mal in Jeans und Beleuchter™-Shirt angefragt, in welchem „Schdock“ die denn sei. „Jaaaaaaaa, da können Sie nicht so ohne weiteres rein, das müssen Sie dazubuchen. Melden Sie sich bitte an der Rezeption“. Wenn er wüsste, wie sehr er und sein Laden in dem Moment in meinem Ansehen gesunken sind – wäre ihm das sicher auch egal.

Also zurück aufs Zimmer und noch ne Runde geschlafen. Halb drei ging der Wecker, (hoffentlich) alles zusammengepackt, ausgecheckt und mit dem FOH-Tonmann Samson noch ne Kippe vor dem Hotel geraucht, auf den Rest der Reisegruppe gewartet und mit dem Taxi wieder zurück zum Nightliner, der noch am Postbahnhof stand.

Halsschmerz wurde stärker, ich habe dann noch den Blog von gestern geschrieben und um halb 8 sind wir Techies dann in den Ostbahnhof zum Essen. Bzw. Bin ich erst mal in die Apotheke: Gripostat, Nasenspray, Dobendan und für einen der Kollegen noch Magentropfen. Ihr seht, es läuft.

In der Play Off Sports Bar haben wir dann gegessen, und (teilweise, mich interessierts ja nicht) die Stuttgarter Schmach gegen Hoffenheim auf Sky verfolgt.

Dort hatte ich 3 dunkle Hefe, danach schon mal pauschal an den Bus gewackelt (ca. 50 Meter). Da sitze ich nun mit noch 3 Jackie-Cola obendrauf und hoffe, dass ich für München wieder fit bin. Da kommt nämlich auch wieder gaaaaanz lieber Besuch, diesmal nicht von Twitter sondern aus „meinem“ Zigarrenforum der Jürgen.

Bis dahin in alter Frische, euer „Beleuchter“

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